Greisenschule

GREISENSCHULE

Im „Einig Notwendigen“ schreibt Comenius zum Menschen als Greis: „Wenn ihm noch etwas zu tun übrig bleibt, so sei es Leben schaffend, erhaben, auf den Himmel gerichtet; er sei wie ein alter Baum, der, wenn er auch weniger tragfähig ist, doch um so edlere, süßere und saftigere Früchte bringt. Was der Greis an sich oder anderen an Irrtümern bemerkt, soll er noch vor seines Lebens Ende verbessern. Sonst überrascht ihn der Tod, ehe er’s getan hat und bringt ihn um den ganzen Preis seines Lebens.“